Wissenswertes aus der privaten Risikovorsorge
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Pflegenotstand - Die Rolle der privaten Vorsorge
Der Pflegenotstand in Deutschland ist ein drängendes Problem:
Die steigende Lebenserwartung und der demografische Wandel führen dazu, dass immer mehr Menschen auf Pflege angewiesen sind. Während vor 20 Jahren noch rund zwei Millionen Pflegebedürftige verzeichnet wurden, gehen Experten davon aus, dass in den nächsten 20 Jahren mehr als dreimal so viele – 6,8 Millionen – Menschen pflegende Unterstützung benötigen werden. Besonders die Situation in der Altenpflege ist prekär – nicht erst seit Corona: Es herrscht ein akuter Mangel an Seniorenheimplätzen sowie qualifiziertem Pflegepersonal, was zu einer Überlastung der beschäftigten, oft selbst schon älteren und körperlich angeschlagenen Altenpflegekräfte führt.
Nachwuchs? Fehlanzeige. Die überdurchschnittlich hohe Arbeitsbelastung, die geringe Bezahlung sowie die fehlende Work-Life-Balance machen das Berufsfeld Altenpflege für junge Menschen so unattraktiv wie nie zuvor. Allein in den letzten Jahren waren die Zahlen der Azubis in diesem Pflegesektor stark rückläufig. Im Vergleich: 2019 begannen knapp 58.000 junge Menschen eine Ausbildung in der Altenpflege, 2022 waren es noch rund 52.000. Die traurige Konsequenz: Medienberichte über Missstände in Pflegeheimen durch überfordertes Personal und Schließungen von Einrichtungen – damit zieht sich die Schlinge weiter zu.
Als wäre all dies nicht genug, kommen etwa noch die Energiekrise sowie die steigende Inflationsrate hinzu, die finanzielle Belastungen für Pflege für Betroffene wie auch Angehörige in absurde Höhen treiben.
Um diesem Notstand im Ernstfall entgegenwirken zu können und/oder um Pflege in einer liebevollen und vertrauten Umgebung stattfinden zu lassen – nämlich in den eigenen vier Wänden der Betroffenen unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse, ohne Zeitdruck – ist eine frühzeitige private Vorsorge dringend ratsam.
Die gesetzliche Pflegeversicherung stellt nämlich zwar eine wichtige Basisabsicherung dar, allerdings werden die Leistungen derer – unabhängig vom Pflegegrad – nie ausreichen, um die tatsächlichen Kosten einer Pflegebedürftigkeit zu decken.
Ein Blick auf eine Beispielrechnung eines beliebigen Pflegeheims verdeutlicht dies: Die Aufwendungen für ein einfaches Zweibettzimmer bei Pflegegrad II betragen hier 3.170 Euro monatlich. Abzüglich des Höchstbetrages von 770 Euro der Pflegekasse bliebe ein Eigenanteil von 2.400 Euro.
Eben jene Versorgungslücke kann mit einer >>privaten Pflegeversicherung<< geschlossen bzw. deutlich reduziert werden. Durch individuelle Gestaltungsoptionen verschiedener Leistungspunkte, die deutlich über das Spektrum der gesetzlichen Pflegeversicherung hinausgehen, kann sie den Bedürfnissen des Versicherten angepasst werden. Die Möglichkeiten dieser zusätzlichen Leistungen stellen eine enorme Entlastung für Betroffene und deren Angehörige dar.
Fazit: Der Pflegenotstand ist ein Problem, das nicht von heute auf morgen gelöst werden kann. Eine private Vorsorge kann jedoch dazu beitragen, die finanzielle Belastung im Pflegefall zu reduzieren und eine bessere, würdevollere Versorgung sicherzustellen. Es ist daher ratsam, sich frühzeitig mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Nehmen Sie Ihre Zukunft selbst in die Hand und sorgen Sie vor!
Vereinbaren Sie am besten noch heute einen Termin mit uns. Gemeinsam finden wir eine maßgeschneiderte Lösung für Ihre individuellen Bedürfnisse. Lassen Sie sich beraten und gehen Sie mit einem ruhigen Gewissen in die Zukunft!
Heizen im Wandel
Vielleicht haben Sie in Anbetracht der aktuellen Diskussionen bereits die Nachrüstung einer Wärmepumpe für Ihr Heim in Erwägung gezogen? Im Zuge einer solchen Maßnahme bitten wir Sie, uns dies umgehend mitzuteilen sowie Ihre bestehende >>Wohngebäudeversicherung<< überprüfen zu lassen, damit der Versicherer informiert werden kann und die neue Investition ausreichend gegen Beschädigung und Zerstörung geschützt ist. Hier ist besonders die Angleichung der Versicherungssumme essenziell, denn der nachträgliche Einbau stellt sowohl eine Werterhöhung als auch eine Gefahrerhöhung Ihres Zuhauses dar.
Wichtige Ergänzung: Bereits vor einigen Wochen warnte die Verbraucherzentrale vor dem gezielten Diebstahl von Wärmepumpen. Langfinger scheinen sich offenbar magisch von der ungeschützten Lage außerhalb von Gebäuden angezogen zu fühlen. Für Hauseigentümer jedoch folgt das böse Erwachen dann, wenn die >>Wohngebäudeversicherung<< auf alten Bedingungen beruht: Zahlreiche Versicherungsgesellschaften lehnen nämlich die Regulierung des Schadens ab, da Wärmepumpen in alten Vertragsbedingungen noch nicht zu den versicherten Sachen zählen.
Nehmen Sie daher bitte Kontakt mit uns auf. Wir nehmen uns gern die Zeit, auf Ihre Fragen einzugehen und gemeinsam die optimale Absicherung für Ihr Zuhause zu finden, damit Sie Ihre Investition in nachhaltige Energietechnologie ungetrübt genießen können.
Flexibilität pur - Saisonkennzeichen
Saisonkennzeichen werden immer verbreiteter: Dem Kraftfahrt-Bundesamt zufolge wurden 2022 knapp 2,56 Millionen Saisonkennzeichen vergeben. Eine beliebte und kostengünstige Option, da Motorrad, Cabrio oder Oldtimer ohnehin fast ausschließlich in den wärmeren Monaten bewegt werden und daher Versicherung und Steuer auch nur für den angemeldeten Zeitraum entrichtet werden müssen.
Die Nutzungsdauer des Saisonkennzeichen bestimmt der Halter selbst. Gewöhnlich sind Fahrzeuge bis Herbst (oftmals Oktober) versichert, danach ruht der Schutz. Fahrzeuge dürfen dann weder öffentlich gefahren noch geparkt werden und müssen vom öffentlichen Straßenraum abgetrennt abgestellt werden, z. B. in einer Garage.
Außerhalb der gewünschten Saison besteht eine beitragsfreie Ruheversicherung innerhalb der Haftpflicht- bzw. Kaskoversicherung, die das Fahrzeug auch im Winter gegen Schäden, z. B. Marderbisse, absichert.
Wir prüfen den Schutz Ihrer Fahrzeuge gern und klären alle Fragen rund um das Thema >>Kfz-Versicherung<< für Sie.
Genießen Sie die Freiheit auf Rädern und vertrauen Sie unserer Expertise! Gute Fahrt!