Wissenswertes aus der privaten Risikovorsorge
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Das Ende der Homöopathie?
Homöopathie beruht auf der Annahme, dass für die Behandlung ein Arzneimittel anzuwenden ist, das in höherer Konzentration an Gesunden ähnliche Symptome hervorruft wie die Krankheit (Ähnlichkeitsprinzip). Vereinfacht dargestellt wird eine Ursubstanz so lange verdünnt, bis sie die gewünschte Potenz erreicht hat. Die Ursubstanz ist dann in der Regel nicht mehr nachweisbar, so stark wird verdünnt. In diesem Zusammenhang wird oft z. B. vom „Erinnerungsvermögen des Wassers“ gesprochen. Das wirkt auf manchen befremdlich. Entsprechend wird seit vielen Jahren über die Wirksamkeit homöopathischer Arzneien gestritten. Die einen argumentieren „was heilt, hat recht“, die anderen damit, dass wissenschaftlich keine über den Placeboeffekt hinausgehende Wirkung nachgewiesen werden kann. Dass die meisten Krankenkassen für diese Alternativmedizin aufkommen, ist vielen ein Dorn im Auge. Jahr für Jahr fließen Millionen an Beitragseinnahmen in die Homöopathie, was angesichts immer leererer Kassen infrage gestellt wird. Erstmals sprach nun ein Bundesgesundheitsminister öffentlich darüber, die Homöopathie aus dem Leistungskatalog der Kassen zu entfernen.
Egal ob als Globuli oder als Tropfen, viele Patienten schwören auf diese Mittel und möchten nicht auf sie verzichten. Was sollen diese tun? Ist das Ende der Homöopathie nah? Nein, das ganz sicher nicht. Aber wer sich so behandeln lassen möchte, muss, wenn es zur Streichung kommt, selbst dafür aufkommen. Alternativ können dies auch bestimmte >>ambulante Zusatzversicherungstarife<< übernehmen – zumindest bis zur jeweiligen Erstattungsobergrenze. In der Regel kommen diese Tarife dann auch noch für weitere Leistungen auf. Das können beispielsweise Heilpraktikerleistungen sein oder Osteopathie. Hier muss man einfach schauen, was einem wichtig ist. Meist hat der Markt eine Lösung dafür.
Bei aller Alternativmedizin sollte jedoch nicht vergessen werden, dass gerade schwere Erkrankungen kaum ohne konventionelle Medizin in den Griff zu bekommen sind. Auch bei dieser gibt es viele Fragen: Wer behandelt mich? Welche Therapien werden übernommen? Wie werde ich untergebracht, falls ich stationär behandelt werden muss? Oder nehmen Sie den eher harmlosen Fall eines zu ersetzenden Zahns. Auch hier wäre für den Königsweg Implantat leider der eigene Geldbeutel aufzumachen, um zur Kassenleistung zuzuzahlen. Wir raten daher jedem, sich in Ruhe Gedanken darüber zu machen, wie er sich Behandlungen auch in einem ernsten Fall vorstellt. Für sich, den Partner, die Kinder… In vielen Bereichen sind Verbesserungen über Zusatzschutz möglich. Und gerade bei Kindern bedeutet hervorragender Schutz nicht, dass monatlich ein Vermögen ausgegeben werden muss.
>>Camping<< und was man so dabei hat
Megatrend Wohnmobil! Einfach alles ins Fahrzeug einpacken und los geht der Urlaub. Diesen Traum erfüllen sich immer mehr Menschen. Der Bestand an Wohnmobilen wuchs beispielsweise von 2015 bis 2020 um ganze 50% an – das ist schon eine Hausnummer. Sicherlich waren noch nie so viele Wohnmobile zugelassen wie heute.
Die Fahrzeuge selbst zu versichern, ist zumeist eine zu bewältigende Herausforderung. Aber was ist mit dem Reise-Hausrat, den man mitnimmt? Und da hat man schon eine Menge dabei, wenn es zwei, drei Wochen raus geht aus dem Alltagstrott. Handy, Laptop, Kleidung, Bargeld, Geschirr... Rechnet man zusammen, landet man schnell bei einer fünfstelligen Summe, die man da „hinten“ dabei hat. Wie sichert man sich ab, falls ins Wohnmobil eingebrochen wird? Was, wenn man den Gaskocher vergessen hat? Oder wenn bei einem Unfall Dinge zerstört werden? Mitgeführte Fahrräder oder Kanus beispielsweise.
Mit einer Wohnmobilversicherung lässt sich dieses Problem lösen. Dies kann man sich wie eine Hausratversicherung fürs Wohnmobil vorstellen. Sie deckt einen breiten Bereich an möglichen Schadenszenarien und versicherten Gegenständen ab. Gerne stellen wir Ihnen diese moderne Versicherungssparte vor, damit Sie abwägen können, ob sie zu Ihrem Bedarf passt.
Kommen Sie einfach auf uns zu!
Alternative zur Wohnungskaution
Zur Miete zu wohnen hat verschiedene Vorteile. Ein ganz klarer Nachteil sind die immer weiter steigenden Mieten selbst. Es ist ja nicht nur, dass Monat für Monat ein, je nach Wohnort, nicht unerheblicher Teil des Einkommens „nur“ dafür einzuplanen ist, dass man ein Dach über dem Kopf hat. Schon vor dem Einzug wird Kaution fällig – in der Regel drei Monatsmieten. Mit dieser sichert sich der Vermieter ab, falls beim Auszug Schäden an der Wohnung beseitigt werden müssen oder ähnliches. Nachvollziehbar und dennoch ärgerlich, denn das mindert die Liquidität. Jeder weiß, dass gerade bei Bezug Anschaffungen und Anpassungen zu Buche schlagen, damit aus einer Wohnung auch ein Zuhause werden kann. Eigentlich ganz schlechtes Timing für eine Kaution...
Seit einigen Jahren gibt es nun bereits eine Alternativlösung für diese Problematik: Mietkautionsversicherungen. Diese werden von ein paar wenigen Versicherern angeboten und springen für Sie als Kunden dann ein, wenn die klassische Kaution angefasst werden soll. Der Vorteil für Sie liegt auf der Hand: Sie müssen für die Dauer Ihres Wohnens nicht gleich auf eine große Summe Geld verzichten, sondern zahlen Jahr für Jahr eine vergleichsweise sehr angenehme Versicherungsprämie. Welcher Weg gewählt wird, kann einem Vermieter egal sein, da seine Interessen auf beiden ausreichend abgesichert sind.
Möchten Sie wissen, was diese interessante Alternative in Ihrem Fall kosten würde? Dann kontaktieren Sie uns einfach. Wir nehmen uns sehr gerne Zeit für alle Ihre Fragen. Und vielleicht sollten Sie auch mal über einen >>Mieter-Rechtsschutz<< nachdenken…?